| Friedenslied |
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| (auf die Melodie von Katjuscha / In dem dunklen Wald von Paganowo zu singen) |
| Ihr kennt das Lied vom langen Leutnant Nagel |
| und dem wilden frechen Räubersmann. |
| Nicht von Sehnsucht singt es und von Liebe, |
| die sich heimlich einen Weg ersann - |
| nein, nein, nein, |
| nein, nur davon, wie zuletzt das Gute |
| mit Gewalt Gewalt besiegen kann. |
| Heutzutage gibt es wieder Räuber: |
| lügen, täuschen - wollen an die Macht. |
| Hört bloß auf mit diesem bösen Treiben, |
| das schon früher Unglück hat gebracht! |
| Nein, nein, nein, |
| Bruder Hochmut, den können wir nicht leiden, |
| und seine finstre Schwester Niedertracht. |
| Schaut sie an, die selbstverliebten Kerle: |
| protzig, gierig, ohne Mitgefühl. |
| In Palästen prunkvoll eingerichtet |
| treiben sie ihr rücksichtsloses Spiel. |
| Nein, nein, nein - |
| ohne Scham geh'n sie auch über Leichen. |
| Ihr eigner Ruhm, der ist ihr höchstes Ziel. |
| Längst ist Zeit, dass diese Herrn verschwinden |
| und auch ihre Helfershelferschaft! |
| Alle Menschen hier auf dieser Erde |
| brauchen Frieden und Zusammenhalt - |
| ja, Ja, JA! |
| Lasst uns handeln, dass dies möglich werde, |
| nicht irgendwann, sondern am besten jetzt. |